Liebe Freunde und Gäste des Lässig,
dieses Jahr war eines mit besonderen Aufgaben für die ganze Welt.
Das Corona-Virus kennt keine Ruhe, nutzt jede Gelegenheit
und verbreitet sich rasant. Und so wird es auch noch eine Weile weitergehen.
Im Verhältnis zu dieser Betrachtung von aussen leiden wir an unseren Themen,
die wir hier in Deutschland zu bewältigen haben, eher auf einem hohen Niveau.
Und trotzdem müssen immer wieder von den politisch Verantwortlichen
Entscheidungen getroffen werden, die die Entwicklung der Pandemie auf einen
guten Weg bringen. Mit diesen Entscheidungen sind diese Menschen meistens alleine,
auch wenn im öffentlichen Raum immer viel Zusammenhalt geübt wird.
Das ist nicht einfach und deshalb stehen wir hinter all den Entscheidungen,
auch wenn wir manches Detail vielleicht nicht verstehen.
Bislang haben die Lösungsansätze für unser Unternehmen gut gegriffen.
Wir konnten mit den Hilfen und dem möglichen ToGo-Angebot allen unseren Freunden
und Gästen immer ein Essen in der bekannten BIO-/Demeter-Qualität
bereiten und anbieten. Schwieriger waren die Catering-Anfragen zu erfüllen.
Wir mussten oft ablehnen, da die Vorstellungen in der Regel nicht mit
den geltenden Sicherheits- und Hygieneregeln zu vereinbaren waren.
Das alles ging nur in Verbindung mit einem guten Team in der Küche und
Service, was getroffene Regelungen immer wohlwollend getragen hat.
Durch die Möglichkeit der Kurzarbeit konnten wir bisher alle Mitarbeiter
im Unterhnehmen behalten.
Ein Thema, das uns immer wieder beschäftigt hat, war die Frage nach der
Verpackung der von uns bereiteten ToGo-Essen. Wir mussten lernen, dass sehr
komplexe Fragestgellungen aus Sicherheit, Hygiene, Schutz der Umwelt und damit
verbunden die Erfüllung rechtlicher Vorgaben damit berührt werden. Den geringsten Raum nehmen dabei
wirtschaftliche Betrachtungen ein, wobei so manch eine one-way Verpackung doch
sehr kostenintensiv für uns ist.
Wir haben uns zunächst einem deutschlandweit arbeitenden Mehrwegsystem
angeschlossen. Neben praktischen Aspekten zu den Behältnissen waren die
damit verbunden Pfandgebühren für den Nutzer aus unserer Sicht zu hoch.
Parallel zur Klärung von Regelungen zum Einsatz von Verpackungen der Gäste
haben wir ein eigenes Pfandsystems angestrebt. Durch die neuerliche Schließung
des Restaurants und damit ausschließlich ToGo Angebot konnten wir durch die
Hilfe von guten Freunden, deren Profession u.a. nachhaltige Büro-Artikel sind,
relativ zeitnah geeignete Glasbehälter in zwei Ausführungen finden.
Das System enspricht allen Sicherheits- und Hygieneanforderungen. Der Schutz
der Umwelt ist gut gelöst.
Ab Anfang nächster Woche werden diese Behältnisse von uns angeboten.
Gegen ein Pfand von 4 €/2 € werden zwei Gläser, das Eine für das Hauptgericht,
das Andere für Suppe/Salat ausgegeben, die dann im Mehrweg immer wieder
eingesetzt werden. Für Gäste, die sich dem System nicht anschliessen können,
bieten wir weiter die Möglichkeit von one-way Verpackungen.
und
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Überlegungen zum Pfandsystem teilen
und die Glasbehälter ihren Zweck gut erfüllen.
Wir wollen unsere Ausführungen und den Rückblick mit einer leckeren Speisekarte beenden.
Das Küchenteam wird für Sie wunderbare Gerichte für den 2. Weihnachtsfeiertag (26.12.2020)
zubereiten. Den Speisenplan finden Sie unte Aktuelles & ToGo „Öffnungszeiten Weihnachten und
Speisekarte 2. Weihnachtsfeiertag“
Wir haben über Weihnachten und zu Neujahr zu den folgdenden Terminen geschlossen.
24.12., 25.12., 31.12.2020 und 01.01.2021.
Alle anderen Tage sind wir wie gewohnt für Sie da. Die ToGo-Speisekarten werden immer
am Sonntagabend für die kommende Woche auf unserer Webseite veröffentlicht.
Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Treue und Verbundenheit, wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und
eine immer gute Gesundheit. Im nächsten Rundbrief werden wir Ihnen einen Ausblick in das Jahr 2021 geben.
Herzlich
Sabine Brand-Lässig und Joachim Latsch